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Gene Inhalt Aufbau und Struktur Sturktur der Nukleinsäuren


DNA

Die Entdeckung der DNA geht auf die Transformationsversuche durch Griffith im Jahr 1928 zurück. Der Erreger der Lungenentzündung Pneumococcus existiert als virulenter S-Stamm oder als ungefährlicher R-Stamm auftreten. Bei den Experiment von Griffith fand er heraus, das sowohl der R-Stamm wie auch der hitzeinaktivierte S-Stamm alleine keine; gemeinsam hingegen eine tödliche Wirkung hatten.

1944 fangen MacLeod und McCarthy heraus, dass das Erbmaterial der Zelle aus Desoxyribonukleinsäuren besteht.

Die Bausteine der DNA kann man in Pyrimidine, die einen sechsgliedrigen Ring besitzen und die Purine, bei denen ein sechs- mit einem füngliedrigen Ring verbunden ist, unterteilen.

Die Pentose-Zucker, welche das Rückrat bilden unterscheidet man in die Ribose bei der RNA und der Desoxyribose bei der DNA. Die Base mit dem Zucker bezeichnet man als Nukleosid, in Verbindung mit einem Phosphat als Nukleotid. Eine Kette von Nukleotiden ist ein Polynukleotid. Der 5'-Rest des Zuckers ist über das Phosphat mit dem 3'-C des nächsten verbunden. Die Bildung der Bindung erfolgt unter Spaltung eines Nukleotid-Triphosphates.

Im Jahr 1953 fanden Watson und Crick heraus, dass die DNA in der Form einer Doppelhelix angeordnet ist. Sie schlugen vor, dass die Basen in dieser Kette über Wasserstoffbrücken der stickstoffhaltigen Seitenketten verbunden sind.

Jedes Basenpaar ist gegen das nächste um 36 verdreht, so dass ca. 10 Basenpaar eine volle 360-Drehung vollziehen. Durch das Umeinanderwinden der beiden Stränge entsteht eine kleine und eine grosse Furche. Die Helix ist rechtsgewunden.

Durch eine Markierung der DNA mit radioaktivem Material konnte man, da sich dieses zu gleichen Teilen auf die Tocherzellen aufteilte und man so nur eine Bande (und keine zweite aus reiner markierter DNA) zur Hälfte markiert und zur Hälfte unmarkiert fand, nachweisen, dass eine semikonservative Replikation stattfindet.

Der genetische Code wird in Form von Codons oder Triplets, die jeweils für eine AS kodieren, umgesetzt. Die Umsetzung erfolgt ohne Überlappung und von einem festgelegten Startpunkt aus. Der Nachweise dieser Tatsacher erfolgte, indem man während der Replikation durch Akridine Leserasterverschiebungen erzeugte.

Weiter Erkenntnisse erhielt man durch die Anwendung von Mutagenen, die eine Punktmutation hervorrufen. Man unterscheidet bei einer Punktmutation eine Tasition, bei der eine Purin- gegen eine Purin-Base oder eine Pyrimidin- durch eine Pyrimidinbase ersetzt wird von einer Transversion, bei der die Basen gegen eine Base aus der anderen Gruppe getauscht werden.

Manche Mutagene wie Bromuracil wird an der Stelle von Thymin in die DNA eingebaut, welches sich mit Guanin paaren kann und so das Paar AT gegen CG ersetzt.

Durch transponierbare Elemente oder Transposons finden in der DNA relativ häufig Insertionen und Deletionen statt.

An bestimmten Stellen der DNA treten Mutation gehäuft auf. Diese Punkte werden Hotspots genannt. Bei E. coli finden sich z.B. an all den Stellen, an denen das Cytosin durch Methylierung in Methylcytosin übergeführt wurde; an dieser Stelle steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Änderung der Basenpaarung von GC nach AT an. Dies beruht darauf, dass aus Methylcytosin nach Desaminierung ein Thymin wird, das von den Reparaturmechanismen nicht erkannt wird.

Normalerweise entsteht durch Desaminierung von C ein U, das erkannt wird und entfernt werden kann; sehr wahrscheinlich ist das der Grund, weshalb sich in unserer DNA kein U mehr findet.

Alle Veränderungen der DNA wie die Methylierung, die zwar erblich sind, aber die Sequenz nicht beeinflussen werden als epigenetische Veränderungne bezeichnet.

Eine Mutation ohne Auswirkung ist eine stumme oder stille Mutation. Wenn die Aminsäurencodierung geändert wird, die veränderte AS das Protein aber nicht beeinflusst, spricht man von einer neutralen Substitution.

Wird die Auswirkung einer Mutation durch Rückmutation aufgehoben, so kann eine umkehr der Mutation an der gleichen Stelle stattfinden (echte Reversion) oder sie kann an einer anderen Stelle lokalisiert sein, aber die Wirkung aufheben (kompensatorische Mutation).


 
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