Olf   Projekte   Kunst   Software   Bio   Links   Private   Mail
  google version

 | Up |

Visuelles System Inhalt Sinnesphysiologie Magnetorezeption


Elektrorezeptoren

Elektrorezeptive Zellen leiten sich von den Haarzellen des Seitenliniensystems ab.

Man unterscheidet zwei Typen von Rezeptoren:

Die Ampullären Rezeptoren liegen tief in der Haut, sind aber durch einen Kanal, gefüllt mit elektrisch gut leitender Gallerte, mit der Oberfläche verbunden. Sie reagieren auf niederfrequente Signale, wie sie z.B. von lebenden Organismen ausgesendet werden.

Das spontane Feuern der Ampulären Rezeptoren wird durch die Spannungsdifferenz zwischen Innen und Aussen moduliert. So entsteht durch die Beeinflussung von spannungsabhängigen Ionenkanälen das Signal.

Die Tubulären Rezeptoren sind knollenartige Organe, die nicht mit der Oberfäche verbunden sind und über eine kapazitive Kopplung mit der Umwelt in Kontakt treten. Sie reagieren vor allem auf hochfrequente Signale und sind dazu da, auf das von dem elektrischen Organ erzeugte Feld zu reagieren. Dieses Feld wird durch z.B. das Eintreten einer Beute in das Feld verzerrt.

Die Tubulären Rezeptoren reagieren auf einen Eingangspuls mit einer gedämpften Schwingung, die ihrer niederschwelligen Reizfrequenz entspricht. Dieses niederschwellige Reizfrequenz, bei der Rezeptor empfindlich ist, kann dynamisch modifiziert werden und entspricht im Normalfall der Signalfrequenz ihres Trägers.

Bei den Gymntiformen Fischen innervieren die afferenten Fasern jeweils einen oder mehrere Rezeptoren. Man kann die Fasern in T-Fasern, die bei jedem Zyklus ein Aktionspotential abgeben und dem Feststellen der Phasendifferenz durch den Vergleich zweier Orte dienen und die P-Fasern unterteilen. Letztere kodieren die Reizamplitude.

Bei den Mormyirformen Fischen gibt es zwei Systeme: Die Knollenorgane feuern eine Aktionspotential für jeden Puls, der den Fisch erreicht. Diese dienen dem Sozialkontakt zu anderen Fischen. Die Mormyromasten reagieren higegen auf die eigenen Signale und dienen der Elektroortung.

Die erhaltenen Signale sind durch ein Amplitudenspektrum, das sich aus der Fouriertransformation ergibt und eine Phasenfunktion gekennzeichnet. Diese werden getrennt rezeptiert und im Gehirn ebenfalls getrennt verarbeitet.


 
Visuelles System Inhalt Sinnesphysiologie Magnetorezeption


 Fresh stuff  

Wüstenrennmäuse

Weihnachtsgebäck

Tim der Mauersegler

Trading Tagebuch V0.10

 
 Features  

Impressum

Feedback

Olf's Such-Seite

eCards

Geniustrader

 
 News  

Bilder aus der Wildnis

Zurück von der Insel...

Lebenszeichen

Mehr Bilder, mehr Besucher, mehr Rezepte...

Wilkommen in 2005!

Weitere News...

 
© 2004 Oliver Bossert