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Sprache

Sprache setzt sich aus bedeutungsfreien phonetischen Elementen zusammen, die dann zu bedeutungsvollen Einheiten (Morphemen) kombiniert werden. Die Morpheme werden nach syntaktischen Regeln zu Inhalten verbunden.

Sie unterscheidet sich von anderen Kommunikationsformen durch die Kreativität (Sätze werden durch Neusynthese, nicht durch Reproduktion gebildet), die Form (eine Grammatik, s.o.), den Inhalt (Sprache ermöglicht Abstraktion) und den Gebrauch zur sozialen Kommunikation.

Unteschiedliche Eigenschaften können selektiv eine der vier Eigenschaften schädigen.

Verwendet man Tiermodele für die Sprache, so kann man den Tieren zumeist nur einen Wortschatz von ca. 300 Worten vermitteln. Dies ist für die Untersuchung von Sprache jedoch nicht ausreichend.

Einige Aspekte der Sprache sind nachweislich angeboren: Man findet schon bei Kleinkindern eine Klanguntescheidung. Man nimmt an, dass eine ,,Universalgrammatik`` angeboren ist und das Lernen einer Sprache ermöglicht. Ausserdem folgt die Entwicklung der Sprache immer dem gleichen Muster von Plappern über Ein-Wort-Sätze und Zwei-Wort-Sätze hin zu einer komplexen Sprache. Dies spricht sehr für die Existenz einer ,, Universalgrammatik``.

Für die Entstehung der Sprache gibt es mehrere Theorien. Die gestikorientierte Theorie behauptet, die Sprache wäre durch den Aufrechten Gang, der die Hände ,,frei gemacht`` hat möglich geworden, während die vokalorientierte These eine Entwicklung der Sprache aus instinktgesteuerten Rufen für Angst, Furcht oder Freude postuliert. Eventuell hat aber auch eine Coevolution stattgefunden.


Sprachverarbeitung

Zur Untersuchung der Sprachverarbeitung hat man in der Vergangenheit sehr viel mit Patienten mit Aphasien, bei denen bestimmte Aspekte der Sprache geschädigt sind, gearbeitet.

Die Sprchverarbeitung nach dem Wernicke-Geschwind-Modell verläuft wie folgt: Nach dem Hören eines Wortes, wird das Signal vom Hörnerv über den mittleren Kniehöcker zum primären auditorischen Cortex (Areal 41) weiter geleitet, von dort weiter zu übergeordneten Zentren des auditorischen Cortex (Areal 42), von dort zum parietal-temporal-okzipitalen Assoziationscortex und von dort über das Wernicke-Areal in Area 22, wo das Wort verstanden wird zum Broca-Areal (Area 45), das für Grammatik und Gedächnis verantwortlich ist.

Diese Modell hat sich in der klinischen Praxis als sinnvoll, aber als unexakt herausgestellt.


 
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