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Proteinfraktionierung Inhalt Methoden Genetische Methoden


Untersuchung von Lokalisation und Transportmechanismen

Wenn man bei der Sythese den zu untersuchenden Moleküls radioakive Isotope, die in das Molekül eingebaut werden, so kann man dessen Lokalisation nachweisen.

Bei einer Pulsmarkierung (Puls-chase-Experiment) wird eine kurze radiaktive Markierung gesetzt und dann schon bald darauf wieder ausgewaschen. So befindet sich nur ein geriniger Anteil radioaktiver Substanz in der Zelle, deren Verteilung man gut sichtbar machen kann.

Die Ionenkonzentration einer Zelle kann man mit einer mit KCl gefüllten Glaselektrode, die man in die Zelle einsticht, messen. Ist die Spitze der Elektrode nur für ein Ion permeabel, spricht man von einer Ionenselektiven Elektrode, die spezifisch das Potential eines Ions misst.

Einzelne Membranabschnitte kann man untersuchen, indem man mit einer Glaspipette den gewünschten Abschnitt ansaugt und dann entweder gegen die Zelle ableitet oder das Membranstück herausreisst und isoliert untersucht.

Bei eingen Ionen (vor allen Calcium) kann man dessen Konzentration messen, indem man einen Indikator verwendet, der Calcium bindet und dann bei einer anderen Wellenlänge flouresziert. Wenn man dann den Quotienten der beiden Floureszenzen bildet, kann man die Calciumkonzentration bestimmen.

Wenn der Indikator nicht von selbst in die Zelle eindiffundiert, kann man ihn durch eine Mikroinjektion in die Zelle injizieren. Mit dieser Methode kann man aber auch Antikörper oder floureszenzmarkierte Proteine in die Zelle einbringen und deren Verteilung über die Zeit beobachten.

Neben der Mikroinjektion kann man eine Substanz auch dadurch, dass man die Zellmembran permeabel macht (Elektroporation) oder durch die Verwendung von Membranvesikeln in eine Zelle einbrinden.

Für einige kleine Moleküle hat man auch Käfig-Moleküle synthetisiert, die bei einer Anregung durch Licht zerfallen und ihren Inhalt (ATP, Glucose, etc.) freisetzen.

Durch Antikörper kann man Proteine sehr exakt nachweisen. Zumeist verwendet man neben dem primären Antikörper, der das gesuchte Protein erkennt, einen sekundären Antikörper, der an dem primären bindet, und dadurch, dass an ihn entweder ein Enzym, ein floureszierender Farbstoff oder Goldkügelchen gebunden sind das Signal verstärkt.

Normalerweise erstellt man Antikörper gegen ein Protein, indem man es einem Tier injiziert und dessen Immunsystem die Antikörper produziert. Um einheitliche, monoklonale Antikörper zu erhalten, fusioniert man einige der B-Lymphozyten des Tieres mit B-Lymphozyten aus einer Tumorzelllinie und erhält so Zellen, die identische Antikörper produzieren.


 
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